Projekt Flutlicht: Sexuell grenzverletzende Jungen & junge Männer

Bei dem Projekt FLUTLICHT handelt es sich um ein spezielles Beratungsangebot rund um das Thema sexuell grenzverletzende Kinder und Jugendliche.

Unser Angebot richtet sich an Jungen und junge Männer bzw. deren familiären oder pädagogischen Umfeld aus dem nordbayerischen Raum.

Ziel ist es, auf sexuell grenzverletzendes/übergriffiges Verhalten frühzeitig zu reagieren um einer Chronifizierung entgegenzuwirken. Im Mittelpunkt steht immer der Schutz unmittelbarer sowie potentiell Betroffener.

Wer kann sich beraten lassen?

Wie kann man sich beraten lassen?

Trainingsprogramm zur Rückfallprävention

Neben kurzzeitigen Beratungen besteht auch die Option eines intensiveren Beratungsprozesses für sexuell übergriffige Jungen und junge Männer in Form eines Trainingsprogrammes zur Rückfallprävention.

Oberstes Ziel dieser Maßnahme ist es, durch eine intensive Auseinandersetzung mit der Tat/den Taten sowie dessen/deren Folgen weitere Übergriffe zu verhindern. In einem längerfristig begleitenden Beratungsprozess werden dabei im Einzelsetting mit dem Kind oder Jugendlichen verschiedene Themenbausteine bearbeitet.

Parallel arbeiten wir auch mit dem Eltern-/Bezugssystem und dem Helfendensystem, um eine Integration der Lerninhalte in den Alltag sowie eine Stabilisierung des gesamten Lebensumfelds sicherzustellen.

Sexuell grenzverletzende/übergriffige Jungen können aus eigener Motivation heraus sowie aufgrund externen Drucks (Familie, Institution, im Rahmen des jugendgerichtlichen Strafverfahrens) in das Trainingsprogramm einsteigen.

Weitere Infos zu den Themenbausteinen im FLUTLICHT-Trainingsprogramm sowie zum konkreten Ablauf sind auf direkte Nachfrage erhältlich.

StmAS Logo

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.